Impfung gürtelrose und grippe gleichzeitig

Die Impfung gegen Gürtelrose mit dem empfohlenen Totimpfstoff kann gleichzeitig mit einem inaktivierten Standard-Grippeimpfstoff ohne Wirkverstärker. 1 Laut aktueller STIKO-Empfehlung können Impfungen gegen SARS-CoV-2 und Grippe oder Gürtelrose gleichzeitig erfolgen. So kann man sich gleichzeitig in. 2 Forscher vermuten, dass Patienten Nebenwirkungen nach zeitgleicher Impfung gegen Grippe und Gürtelrose fälschlicherweise auf die. 3 Laut Kwetkat lassen sich beide Impfstoffe unproblematisch zeitnah verabreichen. "Manche Impfstoffe wirken sogar besser, wenn sie gleichzeitig gegeben werden. 4 In der Saison / hatten knapp Teilnehmer beide Impfungen am gleichen Tag erhalten, der Rest war bis zu Tage vor der Influenza-Immunisierung gegen Herpes zoster geimpft worden. 5 Welche Abstände sind zwischen Impfungen einzuhalten? Grundsätzlich gilt: Lebendimpfstoffe (abgeschwächte, vermehrungsfähige Viren oder Bakterien, z.B. Masern-, Mumps-, Röteln- und Varizellen-Kombinationsimpfstoff oder Rotavirus-Impfstoff) können simultan, also gleichzeitig verabreicht werden. 6 Die Impfung gegen Gürtelrose mit dem empfohlenen Totimpfstoff kann gleichzeitig mit einem inaktivierten Standard-Grippeimpfstoff ohne Wirkverstärker (Adjuvanz) gegeben werden. Zur zeitgleichen Impfung mit anderen Impfstoffen, beispielsweise dem für Personen ab 60 Jahre empfohlenen Hochdosis-Impfstoff gegen Grippe, liegen bisher keine. 7 Zum Zeitpunkt gibt es keine Vorgaben – die Gürtelrose ist nicht saisonabhängig wie die Grippe „Wichtig ist, dass man zum Zeitpunkt der Impfung nicht akut krank ist“, sagt Dr. Anja Kwetkat. 8 Die Krankenkassen haben 20deutlich mehr Geld für Impfstoffe ausgegeben. Vor allem der Schutz vor Grippe, Pneumokokken und Herpes zoster war im letzten Jahr gefragt. 9 In Deutschland sind zwei unterschiedliche Impfstoffe gegen Herpes zoster zugelassen und verfügbar: Seit ein attenuierter Lebendimpfstoff (Zostavax ®, zugelassen für Personen ab 50 Jahre) und seit ein adjuvantierter Herpes-zoster-subunit-Totimpfstoff (Shingrix ®, zugelassen ab 18 Jahre), u.a. bestehend aus dem rekombinanten Oberflächenglykoprotein gE des Varicella-zoster-Virus. 10 Der Herpes-zoster-Lebendimpfstoff wird von der STIKO aufgrund der eingeschränkten Wirksamkeit und seiner begrenzten Wirkdauer nicht als Standardimpfung. 11